Kubaflamingos
Die eleganten roten Stelzvögel der Galapagos
Kubaflamingos: Was Sie wissen sollten
Der Große Flamingo ist die einzige Flamingoart, die auf den Galápagos-Inseln lebt. Der aktuelle Bestand wird auf 400 bis 500 Tiere geschätzt. Diese schönen und eleganten Vögel brüten von Juni bis März in kleinen Kolonien und man kann sie oft beim Bau ihrer Schlammnester in den Salzwasserlagunen beobachten, wo sie leben, brüten und sich ernähren.
Auf allen unseren Galápagos-Kreuzfahrten unternehmen wir Ausflüge zu den Lagunen, in denen die Flamingos leben, und unsere fachkundigen Naturführer erklären Ihnen das Fütterungs- und Paarungsverhalten der Vögel, die sich von winzigem Krill, Mollusken und Krebsen ernähren, die im Brackwasser gedeihen.
Es sind die in diesen winzigen Lebewesen enthaltenen Carotinoid-Pigmente, die den Galápagos-Großflamingos ihre wunderschöne rosa Färbung verleihen. Während der Brutzeit putzen sich die Vögel außerdem mit einem Sekret aus einer speziellen Drüse, das ebenfalls diese Carotinoide enthält, was ihre rosa Farbe noch mehr verstärkt. Man könnte sagen, dass der Galápagos-Großflamingo gerne ein wenig Make-up trägt!
Die Population der Galápagos-Flamingos ist stabil, aber der Galápagos-Nationalparkdienst führt regelmäßig Bestandszählungen durch, um den Bruterfolg zu überwachen. Die größte Bedrohung für die Flamingos geht von einer Beschädigung ihres Lebensraums in den Salzlagunen oder von den Auswirkungen schwerer Wetterereignisse wie El Nino aus. Die größten Kolonien von Galápagos-Flamingos befinden sich auf den Inseln Floreana, Isabela, Santiago und Santa Cruz.
Kubaflamingos: Interessante Fakten
Flamingos sammeln sich in großen Gruppen als Schutzmechanismus und zur maximalen Nahrungsaufnahme in einer bestimmten Gegend
Kubaflamingos genießen Salzkrebschen und blaugrüne Algen, die sie aus Schlamm und Schlick seihen mit ihren bemerkenswerten Schnäbeln
Kubaflamingos entwickeln starke Paarbindungen; Männchen und Weibchen bauen und verteidigen ihr Nest gemeinsam
Wissenschaftler haben mit Flamingo-Skeletten experimentiert und entdeckt, dass sie auf einem Bein stehen, weil sie dafür keine Muskelkraft einsetzen müssen!