Komplette Galapagos-Kreuzfahrt

Willkommen auf den Galápagos-Inseln! Nachdem Ihr Flug gelandet ist und Sie den Einreiseprozess abgeschlossen haben, wird Sie unser englischsprachiger Reiseleiter in der Ankunftshalle empfangen, sofern Sie Ihre Flugtickets für die gleichen Kreuzfahrtdaten bei uns gebucht haben. Der Reiseleiter begleitet Sie anschließend zu Ihrem Transferfahrzeug, das Sie in kurzer Fahrt zu Ihrem wartenden Schiff bringt.

Falls Sie Ihre Flugtickets nicht bei uns gebucht haben, entnehmen Sie bitte Ihrem Voucher den Treffpunkt und die Uhrzeit. Bitte beachten Sie, dass der Transfer zum Treffpunkt nicht inbegriffen ist.

Baltra Island, auf der sich Ihr Ankunftsflughafen befindet, wurde im Zweiten Weltkrieg als wichtiger Luftwaffenstützpunkt genutzt. Dies ist der Hauptflughafen der Galápagos-Inseln, und Sie werden hier auf andere Touristen, internationale Naturforscher und Naturschützer, Wissenschaftler und Akademiker sowie Einwohner der Galápagos-Inseln treffen. Der Flughafen wurde als „grüner“ Flughafen gebaut: Neben der Verwendung von recycelten Materialien sorgt das besondere Design dafür, dass die Gebäude relativ kühl bleiben, ohne dass eine Klimaanlage benötigt wird.

Sobald Sie an Bord Ihres Schiffes sind, werden Sie der Crew vorgestellt und erhalten eine Begrüßung sowie eine wichtige Sicherheitseinweisung. Anschließend werden Sie zu Ihrer Kabine gebracht. Während Sie ein wohlverdientes und köstliches Mittagessen genießen, wird der Kapitän ablegen und Ihr Abenteuer beginnt.

Hinweis: Wenn Sie planen, einige Tage vor der Kreuzfahrt in Puerto Ayora zu verbringen und die Kreuzfahrt später anzutreten, ist das überhaupt kein Problem. Der Transfer von Puerto Ayora nach Baltra ist sehr einfach.

Benannt nach Prinz Philip, dem Ehemann von Königin Elisabeth II., der die Galápagos-Inseln zweimal besuchte, nutzt der Prince Philip's Steps-Anleger natürliche Felsformationen, um Ihnen das Anlanden und Bewundern der Vielzahl von Seevögeln zu ermöglichen, die Genovesa bewohnen. Mit vorsichtigen Schritten über die nassen und rutschigen unteren Felsen beginnen Sie Ihre Wanderung in der Nähe einer kleinen Kolonie von Galápagos-Seebären, bevor Sie den wunderschönen Aussichtspunkt weiter oben mit Blick auf die Lavaebenen erreichen.

Die Vogelwelt wird Sie von allen Seiten umgeben, und Sie werden den Anblick und die Geräusche vieler wunderbarer Arten genießen, darunter Blaufußtölpel, Rotfußtölpel und Nazcatölpel, aber auch kleine Galápagos-Eulen und Galápagos-Tauben.

Die Darwin Bay ist ein absolutes Muss für Vogelbeobachter. Beginnend mit einer Landung an einem wunderschönen weißen Korallenstrand können Sie einem einfachen, etwa eine halbe Meile langen Pfad folgen, der Sie durch von Vögeln bevölkerte Mangroven führt. Zu den Arten, die auf diesem Teil des Pfades zu sehen sind, gehören Nazca-Tölpel, Galápagos-Rotfußtölpel und Schwalbenschwanzmöwen.

Wenn Sie dem Weg weiter folgen, stoßen Sie auf Gezeitenbecken – beliebte Plätze für Galápagos-Seelöwen, die dort gerne faul schwimmen und spielen. Am Ende des Pfades gelangen Sie auf die Spitze einer Klippe, die Sie mit einem spektakulären Ausblick belohnt.

Während ihre Zwillingsinsel, North Plaza, für Besucher geschlossen ist, zählt South Plaza dank der großen Anzahl an auf ihrer kleinen Fläche vorkommenden Arten zu den besten Besucherzielen auf den Galápagos-Inseln.

Die Plazas entstanden durch eine geologische Hebung, und da diese ungleichmäßig verlief, besitzen beide an ihren Südseiten Klippen und an ihren Nordküsten flach liegende Ufer.

Die auffälligsten (und lautesten) Bewohner von South Plaza sind ihre Galápagos-Seelöwen, die hier eine große Kolonie haben. Weniger offensichtlich sind ihre Landleguane (die kleinsten der Inseln), zahlreiche Meerechsen sowie eine große Anzahl und Vielfalt von Seevögeln.

Im Inselinneren findet sich eine Mischung aus buschiger Vegetation und einem Wald aus riesigen Opuntienkakteen, die den Leguanen als Nahrung dienen. Wenn Sie dem Rundwanderweg folgen, gelangen Sie zum Gipfel der Klippen, wo Sie sich unter unzähligen nistenden Seevögeln befinden.

Santa Fe ist eine kleine, flache Insel genau im Zentrum des Galápagos-Archipels und gilt als einer der ältesten Vulkane hier. Die Datierung der unter Wasser liegenden Gesteine schätzt, dass sie vor fast 4 Millionen Jahren entstanden sind.

Santa Fe hatte eine eigene Art der Riesenschildkröte, die irgendwann im 19. Jahrhundert aufgrund der Jagd auf ihr Fleisch ausstarb. Es gibt zwei Arten, die einzigartig für die Insel sind und hier noch vorkommen – die Santa Fe Landleguan und die Santa Fe Reisratte.

Es gibt einen Besucherstandort auf Santa Fe, und Sie werden eine Panga-Fahrt zu einer nassen Landung am Strand der Barrington Bay an der Nordküste der Insel unternehmen. Von hier aus gibt es zwei Wanderwege. Einer ist eine kurze Schleife in Strandnähe, die Sie in einen Opuntienwald mit diesen riesigen Kakteen führt. Dies ist die beste Gelegenheit, die Santa Fe Landleguane sowie andere Arten wie Galápagos-Bussarde zu sehen.

Der zweite Weg ist eine anspruchsvollere Option, da er ziemlich steil auf eine Klippe hinaufführt, von der aus Sie einen atemberaubenden Blick über das unberührte Inselinnere genießen können.

Zurück am Strand können Sie sich den Galápagos-Seelöwen anschließen, die oft in den Wellen spielen, und Sie können hier in den klaren blau-grünen Gewässern wunderbar schnorcheln.

Pitt Point, oder Punta Pitt, befindet sich am äußersten östlichen Rand von San Cristobal. Nach einer nassen Anlandung direkt am Strand werden Sie vom freundlichen und lauten Bellen der örtlichen Kolonie der Galápagos-Seelöwen begrüßt! Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Junggesellenkolonie von Männchen, die kein Fortpflanzungsrevier halten konnten, und sie können manchmal ziemlich mitgenommen aussehen, wenn sie auf einem der anderen Fortpflanzungsstrände gekämpft haben.

Nach dem Lärm am Strand führt uns ein ruhigerer Pfad die Klippen hinauf zu einem Brutplatz, der von allen drei ansässigen Tölpelarten genutzt wird – den Blaufußtölpeln, Rotfußtölpeln und Nazcatölpeln. Nirgendwo sonst auf den Galápagos-Inseln nisten alle drei Arten Seite an Seite wie hier.

Neben dieser einzigartigen Tölpelkolonie können Sie auch Galápagos-Fregattvögel und Sturmschwalben beobachten. Zusätzlich zu dem wunderbaren Vogelleben lohnt sich der Aufstieg wegen des Ausblicks auf den Strand und über die Insel von diesem hohen Aussichtspunkt aus.

Der Wanderweg ermöglicht Ihnen einen genauen Blick auf den Salzbusch und andere widerstandsfähige Sträucher, die es schaffen, in dieser mitunter unheimlichen Vulkanlandschaft zu überleben. Ihr Galapatours-Reiseleiter kann Ihnen im Detail erklären, wie robuste Pflanzen wie diese die Lavafelder auf den Galápagos-Inseln besiedeln.

Der strahlend weiße Korallensandstrand am Witch Hill („Brujo Hill“) ist unserer Meinung nach einer der besten auf den Galápagos-Inseln. Der Hügel selbst ist der Überrest eines vulkanischen „Tuffkegels“ – eines aus verdichteter Vulkanasche und -trümmern bestehenden Kegels. Dies war einer der ersten Orte, an denen Charles Darwin während seiner berühmten Reise mit der HMS Beagle hier an Land ging.

Dies ist ein wunderbarer Ort, um viele Galápagos-Arten zu beobachten, sowohl im Meer als auch an Land und in der Luft. Zu den Tieren, die Sie bei einem Besuch des Brujo Hill wahrscheinlich sehen werden, gehören Galápagos-Seelöwen, Meerechsen, Pelikane und Galápagos-Blaufußtölpel. Es ist möglich, direkt am Strand entlangzuspazieren und dabei alles um sich herum in Ruhe zu genießen.

Wir empfehlen Ihnen wirklich, hier zu schnorcheln. Wenn Sie das tun, werden Sie wahrscheinlich Galápagos-Rochen, Grüne Meeresschildkröten, Schwammkorallen und eine Vielzahl wunderschöner Fische sehen. Wenn Sie kein Schwimmer sind, können Sie dennoch bei einer Panga-Fahrt dank des kristallklaren Wassers vor diesem atemberaubenden Strand viele Wildtiere beobachten.

Auch bekannt als Cerro Colorado, ist dies eine der neueren Besucherattraktionen auf den Galápagos-Inseln und wurde 2003 eröffnet. Früher war der Zugang nur von der Küste aus über eine lange Wanderung möglich, inzwischen kann man jedoch auch mit dem Auto von Puerto Baquerizo Moreno anreisen; die Fahrt dauert etwa eine Stunde.

Diese Aufzuchtstation verfügt über ein informatives Besucherzentrum, in dem Sie mehr über die Herkunft und Entwicklung der Galápagos-Riesenschildkröten sowie über die Maßnahmen zum Schutz der Art vor Bedrohungen wie Lebensraumzerstörung und eingeschleppten Arten erfahren können.

Im Zentrum können Sie frisch geschlüpfte Jungtiere und junge Schildkröten sehen. Nachdem sie ein Alter von vier Monaten erreicht haben, werden sie freigelassen, um in ihrem natürlichen Lebensraum in der Umgebung zu leben. Es gibt einen kurzen Wanderweg, auf dem Sie möglicherweise Riesenschildkröten in freier Wildbahn beobachten können.

Die Insel Lobos ist nach der Kolonie der Galápagos-Seelöwen benannt, die hier leben, aber sie sind nicht die einzigen einheimischen Galápagos-Arten, die diese schmale Insel ihr Zuhause nennen. Sie können hier Galápagos-Seebären beim Sonnenbaden beobachten, und es gibt eine Brutkolonie der Blaufußtölpel, die jedes Jahr nach Lobos kommen, um ihre Jungen aufzuziehen.

Es gibt ein oder zwei kurze Wanderwege, die ins Inselinnere führen, und dies ist immer ein ruhiger Ort für einen Besuch. Galapatours-Besucher berichten uns, dass es einer ihrer Lieblingsorte ist, um einfach zu sitzen und die Atmosphäre der Galápagos-Inseln aufzusaugen.

Zurück am Strand sind Schwimmen und Schnorcheln wunderbar, und dank der Lage der Insel nahe der Hauptküste von San Cristóbal ist der Kanal zwischen ihnen geschützt und das türkisfarbene Wasser kristallklar. Dies ist ein Lieblingsort von Galapatours, daher sprechen Sie gerne mit einem unserer Galápagos-Spezialisten, wenn Sie Hilfe bei der Auswahl einer Reiseroute wünschen, die einen Besuch dieses besonderen Ortes beinhaltet.

Kicker Rock (oder León Dormido, „schlafender Löwe“, wie er vor Ort genannt wird) ist ein ikonisches Merkmal der Geologie der Galápagos-Inseln und zählt zu den beliebtesten Fotomotiven des Archipels.

Kicker Rock ist der Überrest eines vulkanischen „Tuffkegels“. Tuffkegel entstehen, wenn heißes Magma auf kaltes Meerwasser trifft und die daraus resultierende Explosion die heute sichtbare Felsstruktur bildet. Im Laufe unzähliger Jahre hat die Erosion einen Spalt verursacht, der einen schmalen Kanal öffnete, durch den kleine Boote vollständig hindurchfahren können und der beim Umsegeln dieses 150 Meter hohen Monolithen einen atemberaubenden Ausblick bietet!

Während Sie um den Felsen navigieren, werden Sie Galápagos-Blaufußtölpel, Nazca-Tölpel und Fregattvögel beobachten können, wie sie sich von ihren Nistplätzen hoch oben in den Klippen in die Tiefe stürzen.

Der Suarez Point liegt an der Westspitze von Espanola und ist einer der tierreichsten Besucherorte auf den Galápagos-Inseln. Nach einer nassen Landung an einem Strand, der häufig von Galápagos-Seelöwen besucht wird, können Sie eine etwa 3 Kilometer lange Wanderung auf einem Pfad genießen, der Sie entlang der Klippen führt.

Die Vielfalt der hier zu beobachtenden Tierwelt ist einfach atemberaubend. Dies ist ein großartiger Ort, um den bemerkenswerten Galápagos-Blaufußtölpel sowie seine Verwandten, den Nazca-Tölpel, zu beobachten. Sie können am Suarez Point auch den seltenen Wellenalbatros sehen, der die Klippen nutzt, um sich in die Luft über dem Ozean zu erheben.

Eine weitere berühmte Naturerscheinung hier ist das Blowhole. Diese geologische Formation leitet die ankommenden Wellen in eine Kammer, wo sie komprimiert werden. Anschließend werden Luft und Meerwasser mit großer Geschwindigkeit herausgepresst, sodass eine spektakuläre Wasserfontäne hoch in die Luft schießt.

Die Gardner Bay ist ein wunderbar geschütztes Gebiet an der Ostküste der Insel Española. Sie verfügt über einen der besten Strände der Galápagos-Inseln mit herrlich weißem Sand. Es gibt keinen besseren Ort im Archipel, um sich einfach zurückzulehnen, zu entspannen und die Wunder der umliegenden Tierwelt zu genießen.

Der Strand beherbergt eine große Kolonie von Galápagos-Seelöwen, die es offenbar genauso lieben, am Strand zu sonnenbaden wie wir Menschen! Neben den verspielten Seelöwen findet man hier auch Galápagos-Spottdrosseln. Diese Vögel sind äußerst neugierig und dafür bekannt, Schnürsenkel, Kameragurte und andere Ausrüstungsgegenstände zu untersuchen!

Auch die wunderbare Galápagos-Grüne Meeresschildkröte ist hier häufig in den seichten Gewässern zu sehen. Zusammen mit einer großen Vielfalt bunter Rifffische macht dies die Gardner Bay zu einem großartigen Ort zum Schwimmen und Schnorcheln.

Floreana hat, wie mehrere der Galápagos-Inseln, eine Geschichte des Walfangs. Während monatelanger Reisen legten Walfangschiffe hier an, um ihre Vorräte an Lebensmitteln und Wasser aufzufüllen, und die Seeleute waren oft bestrebt, ihren Angehörigen Nachrichten zu senden, dass sie wohlauf waren. Es entwickelte sich hier eine Tradition, bei der die Seeleute einen Brief mit der Adresse ihrer Heimat hinterließen, in der Hoffnung, dass ein Schiff auf dem Rückweg in den Heimathafen diesen mitnehmen und zustellen würde. Diese Tradition, Briefe und Karten zu hinterlassen und andere mitzunehmen, die an den eigenen Heimathafen adressiert waren, führte dazu, dass dieser Ort als „Post Office Bay“ bekannt wurde.

Jahrzehnte später ist das inoffizielle Postamt von Floreana immer noch sehr aktiv – warum hinterlassen Sie nicht selbst eine Karte oder schauen, ob Sie eine für jemand anderen in Ihre Heimatstadt mitnehmen können? Neben dieser charmanten Tradition bietet die Post Office Bay einen angenehmen Strand, und es gibt einen kurzen Wanderweg zu einer Höhle, die tatsächlich eine Lavaröhre ist, die bis zum Meer führt.

Sie haben außerdem die Möglichkeit, mit einer Panga durch einige der nahegelegenen Buchten und Mangroven zu fahren, von wo aus Sie Haie, Rochen und Seelöwen beobachten können, die um Sie herumschwimmen.

An der Nordküste von Floreana Island gelegen, ist der Baroness Viewpoint ein wunderbarer Ort, um die Schönheit und Vielfalt der Galápagos-Inseln zu genießen.

Dieser Aussichtspunkt ist nach der „Baronin“ Eloise Bosquet de Wagner Wehrhorn benannt (ihr Anspruch, Mitglied der österreichischen Königsfamilie zu sein, wurde nie vollständig bestätigt), die in den 1930er Jahren mit ihren zwei – manche sagen drei – Liebhabern auf die Insel kam. Nach einigen Auseinandersetzungen mit zwei anderen exzentrischen Siedlerfamilien verschwanden die Baronin und einer ihrer Liebhaber. Der lokalen Legende nach war Mord im Spiel …

Abgesehen von dieser exotischen Intrige bietet der Aussichtspunkt einige schöne und leicht begehbare Wanderwege, die es Ihnen ermöglichen, der Vogel- und Pflanzenwelt der Insel ganz nahe zu kommen.

Cormorant Point befindet sich an der Nordspitze von Floreana, und Sie landen an einem Strand, der zwischen zwei Vulkankegeln liegt. Der Sand an einem der Strände hier hat eine auffallend olivgrüne Farbe. Dies ist auf eine deutlich höhere Konzentration von Olivinkristallen im Sand zurückzuführen als üblich. Ein anderer Strand besteht hauptsächlich aus Korallensand und ist im Vergleich dazu fast strahlend weiß.

Diese Galápagos-Stätte verfügt über eine große Lagune, die von Flamingos bevorzugt wird, deren rosa Färbung einen Kontrast zum grünen Sand bildet. Hier gibt es gute Möglichkeiten zum Schnorcheln, und Sie können oft Rochen im seichten Wasser beobachten. Es gibt eine etwa eine Meile lange Wanderung, die Sie auf höher gelegenes Gelände führt und großartige Ausblicke über die Lagune sowie auf beide Strände zu beiden Seiten des Points bietet.

Die Champion Islet gilt als einer der besten Schnorchelplätze des gesamten Archipels. Diese kleine Insel wurde ursprünglich nach einem berühmten Walfänger, Andrew Champion, benannt, und in ihren wunderschönen Gewässern können Sie Galápagos-Seelöwen, Grüne Meeresschildkröten, Hammerhaie, Rochen und viele bunte Rifffische beobachten.

Die Champion Islet ist nicht nur für diejenigen, die Meereslebewesen suchen. An Land können Sie unter anderem Galápagos-Pinguine, Blaufußtölpel und Fregattvögel finden. Ein ganz besonderer Bewohner ist der Floreana-Spottdrossel. Diese Art ist äußerst selten, mit nur etwa 100 verbliebenen Individuen – von denen nur 30–40 auf dieser Insel leben. Es ist unbekannt, wie lange diese fragile Art noch überleben kann.

Los Gemelos (oder die Zwillingskrater) sind in Wirklichkeit keine Krater – was sie jedoch nicht weniger beeindruckend macht! Diese beiden großen Senken entstanden tatsächlich durch den Einsturz leerer Magmakammern nach einem Vulkanausbruch. Sie sind leicht zugänglich von der Straße zwischen Puerto Ayora und Baltra.

Hier gibt es einen schönen Wanderweg, der bis zum Rand beider Krater und dann um sie herum führt. Die Wanderung führt Sie durch den wunderbaren Scalesia-Wald, der voller Vogelarten ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie Galápagos-Tauben, Darwinfinken, den beeindruckenden Vermilion Flycatcher sowie Sumpfohreulen und viele andere Arten sehen werden.

Wenn Sie zum Rand der Krater hinaufsteigen, werden Sie mit einem atemberaubenden Blick über das Scalesia-Blätterdach belohnt, dessen sattes Grün einen echten Kontrast zur trockenen Vegetation auf vielen anderen Galápagos-Inseln bildet, die Sie besuchen können.

Santa Cruz ist die einzige Insel auf den Galápagos, auf der Sie durch jeden im Archipel existierenden Lebensraum reisen können. Dies macht die Reise vom Norden der Küste hinauf in das Hochland zu einer fantastischen Gelegenheit, die gesamte Vielfalt des Lebens auf diesen Inseln zu erleben.

Ihre Busfahrt beginnt in Puerto Ayora an der Küste, und Sie beginnen langsam, durch die landwirtschaftliche Zone zu steigen, wo offene Felder allmählich üppigen, grünen, nebelverhangenen Wäldern weichen. Dies steht in starkem Kontrast zu vielen anderen Inseln, die auf viel niedrigerer Höhe liegen und wesentlich trockener sind. Diese reiche, grüne Landschaft besteht überwiegend aus dichtem Scalesia-Wald.

Ihr fachkundiger Galapatours-Reiseleiter wird mehrmals entlang der Route anhalten, damit Sie verschiedene Orte erkunden können. Zu den Stopps gehören ein Riesenschildkröten-Reservat sowie ein Besuch der berühmten Lavatunnel. Über eine halbe Meile lang ist ein Spaziergang durch diese natürlichen vulkanischen Formationen unheimlich und unvergesslich.

Unterwegs halten Sie außerdem für eine Erfrischungspause an, bei der Sie lokal angebauten Galápagos-Kaffee probieren können – wir finden, er gehört zu den besten, die wir je gekostet haben!

Das weltberühmte Charles-Darwin-Forschungszentrum ist nur zehn Gehminuten vom Stadtzentrum von Puerto Ayora entfernt und beherbergt die gemeinnützige Charles Darwin Stiftung.

Im Inneren finden Sie Ausstellungen über die Geografie, Geologie und das Klima der Galápagos-Inseln sowie über die Entwicklung ihrer einzigartigen Arten. Es gibt außerdem viele Informationen über die aktuellen Naturschutz- und Bildungsprogramme der Stiftung.

Neben der Durchführung eigener wichtiger Forschungsarbeiten beherbergt das Charles-Darwin-Zentrum auch internationale Wissenschaftler und unterstützt die Arbeit von Regierungsbehörden wie dem Galápagos-Nationalpark.

Direkt nebenan befindet sich das erste Zuchtzentrum für Riesenschildkröten auf den Galápagos-Inseln, in dem seit 1965 Pionierarbeit für den Erhalt dieser Arten geleistet wird. Hier können Sie frisch geschlüpfte Babys, Jungtiere und ausgewachsene Tiere sehen, die bereit sind, wieder in die Wildnis entlassen zu werden.

Las Tintoreras sind eine Gruppe kleiner Inselchen, die nur wenige hundert Meter von der Küste bei Villamil entfernt liegen und ausschließlich mit dem Kajak oder einer Panga erreichbar sind. Das Netzwerk der Tintoreras bildet ein Mosaik über den atemberaubenden türkisfarbenen Gewässern der Bucht, und dieser natürliche Schutzraum ist ein Paradies für Wildtiere.

Bei Ebbe ist eine flache Lagune besonders bekannt dafür, beeindruckende Ausblicke auf Haie zu bieten, die nahe der Oberfläche schwimmen – die Wasserqualität ist so klar, dass sie oft zu schweben scheinen! Weitere Arten, die Las Tintoreras ihr Zuhause nennen, sind die Galápagos-Meerechsen sowie freundliche (und laute) Galápagos-Seelöwen.

Je nach Gezeitenbedingungen und Jahreszeit ist es möglicherweise möglich, hier zu schnorcheln. Wenn dies für Sie wichtig ist, sprechen Sie mit einem unserer Galápagos-Experten, der Sie zu den besten Reiserouten beraten kann, um Ihre Wünsche zu erfüllen.

Die Sierra Negra gilt als der beeindruckendste Vulkan auf den Galápagos-Inseln. Der Krater ist über 10 Kilometer breit und der zweitgrößte der Welt.

Allerdings ist ein Besuch des Vulkans mit erheblichem logistischem Aufwand verbunden. Die einzige Möglichkeit, dorthin zu gelangen, besteht darin, zunächst eine 45-minütige Fahrt von Villamil zu einem Ausgangspunkt zu unternehmen, von wo aus Sie weitere zwei Stunden auf Wanderwegen bis zum und entlang eines Teils des Kraterrandes zurücklegen.

Es besteht auch die Möglichkeit, auf relativ jungen Lavafeldern zu wandern, da der sogenannte parasitäre Kegel des Volcán Chico zuletzt 1979 ausgebrochen ist und große Lavaströme hinterlassen hat, die zu Gestein erstarrten.

Die Anstrengung lohnt sich jedoch, denn die Aussicht vom Kraterrand der Sierra Negra ist einfach atemberaubend. Sie können über die anderen Vulkane auf Isabela und bis nach Fernandina blicken.

Ihr fachkundiger Galapatours-Reiseleiter wird Ihnen ausführlich die geologischen Prozesse erklären, die nicht nur diesen Teil Isabelas, sondern die gesamten Galápagos-Inseln geprägt haben.

Die Wetlands ist der Name für das Gebiet aus Lagunen und Mangrovensümpfen direkt an der Küste bei Villamil auf der Insel Isabela. Dies ist ein beliebter Ausflug, da es nur ein kurzer Spaziergang vom Ort auf guten Wegen und Stegen ist.

Dies ist ein wichtiger Lebensraum und einer der wenigen Orte, an denen Sie alle vier einheimischen Mangrovenarten der Galápagos-Inseln sehen können. Diese Mangroven sind von großer Bedeutung, nicht nur für die darin lebende Tierwelt, sondern auch für ihren Beitrag zum Küstenschutz und zur Abwehr der Erosionskraft der Wellen.

Es gibt eine große Anzahl von Vogelarten, die in den Wetlands heimisch sind, und wenn Sie ein[e] Vogelbeobachter/in sind, sollten Sie diesen Ausflug unbedingt auf Ihren Reiseplan setzen. Sprechen Sie mit einem unserer Galápagos-Experten, um die beste Reiseroute für einen Besuch der Isabela Wetlands auszuwählen.

Ein kurzer Spaziergang von Puerto Villamil auf der Insel Isabela bringt Sie zum Arnaldo Tupiza Schildkröten-Zuchtzentrum. Der kurze Weg aus dem Ort ist an sich schon wunderschön – Sie folgen einem Holzsteg, der Sie durch Feuchtgebiete und Opuntien-Kakteenfelder führt.

Im Zuchtzentrum können Sie fünf verschiedene Unterarten der Galápagos-Riesenschildkröte sehen, die alle auf Isabela heimisch, aber derzeit durch Lebensraumzerstörung infolge eingeschleppter Tiere und Vulkanausbrüche bedroht sind. Hier werden die Eier der Riesenschildkröten sorgfältig in einer speziellen Brutstation ausgebrütet, während die erwachsenen Tiere in großen, überwachten Gehegen gepflegt werden. Dieses sorgfältige Zuchtprogramm hat zum Ziel, die Populationen dieser bemerkenswerten Tiere zu erhöhen, um ihr Überleben als Wildtierart, die einzigartig für die Galápagos ist, zu sichern.

Moreno Point (vor Ort bekannt als Punta Moreno) ist nur eine kurze Fahrt von Elizabeth Bay an der Westküste von Isabela Island entfernt. Sie unternehmen eine Panga-Fahrt, die Ihnen großartige Ausblicke auf die markante felsige Küstenlinie bietet, bevor Sie an Land gehen.

Hier sehen Sie das gespenstische Bild eines riesigen Lavafeldes, das bis zum fernen Vulkan Cero Azul reicht. Beim Wandern durch diese fremdartige Landschaft stoßen Sie auf mehrere Gezeitenlagunen, Tümpel und Mangroven – all diese bieten eine Oase für eine Vielzahl von Wildtieren, insbesondere für Vogelarten. In den größeren Gezeitenbecken können Sie möglicherweise Grüne Meeresschildkröten oder Haie beobachten; das klare Wasser bietet Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, diese Tiere vom Land aus zu sehen!

Auf dem Rückweg zu den Booten nach Ihrer 1,9 Kilometer langen Wanderung werden Sie wahrscheinlich Galápagos-Pinguine an den felsigen Ufern sowie eine Vielzahl von Vögeln, darunter Reiher und Galápagos-Flamingos, sehen. Dies ist ein beliebter Ausflug, da er die Möglichkeit bietet, Küstenarten zu beobachten und gleichzeitig durch atemberaubende Landschaften zu wandern.

An der Ostküste von Isabela ist die weite und geschützte Elizabeth Bay ein Paradies für Wildtiere. Mit Mangrovengebieten an der Küste, die einen Kontrast zu den umliegenden Lavafeldern bilden, sowie einer Vielzahl kleiner Inselchen und felsiger Riffe, ist dies ein besonders artenreiches Gebiet.

Elizabeth Bay ist nur mit dem Panga (kleines motorisiertes Beiboot) zugänglich. Eine Erkundung der Elizabeth Bay bietet Ihnen die Möglichkeit, vielen der Arten von Isabela ganz nah zu kommen. Während Ihrer zweistündigen Bootsfahrt rund um die Elizabeth Bay können Sie Rochen, Haie, grüne Meeresschildkröten, Galápagos-Pinguine, Pelikane und zahlreiche Galápagos-Seelöwen beobachten. Näher an den Ufern und Mangroven sehen Sie Galápagos-Flugunfähige Kormorane und Meerechsen.

Gäste von Galapatours berichten uns regelmäßig, dass die Elizabeth Bay zu ihren Lieblingsausflügen und -besuchszielen auf Galápagos gehört.

Die Insel Fernandina wurde nie von nicht-einheimischen Arten besiedelt, was sie zu einem der unberührtesten Inselökosysteme der Welt macht. In Verbindung mit ihrem jungen Alter (Fernandina entstand erst vor einigen Hunderttausend Jahren) macht dies einen Besuch dieser Galápagos-Insel zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Am Espinosa Point an der Nordostküste von Fernandina wird das Panorama vom Vulkan „La Cumbre“ dominiert, dessen Lavafelder die Insel geformt haben. Ein Besuch des Espinosa Point steht bei vielen Menschen ganz oben auf der Liste, dank der Vielzahl ikonischer und einzigartiger Galápagos-Arten, die Sie hier sehen können. Neben den lauten und lebensfrohen Galápagos-Seelöwen ist Espinosa Point ein großartiger Ort, um Meerechsen, die wunderbaren Galápagos-Pinguine und den einzigartigen und gefährdeten flugunfähigen Galápagos-Kormoran zu beobachten. Wenn Sie sehr viel Glück haben und den Blick nach oben richten, können Sie vielleicht auch einen Galápagos-Bussard entdecken, der am Himmel kreist und nach seiner nächsten Mahlzeit Ausschau hält.

Galapatours-Kunden bewerten Vicente Rock Point regelmäßig als einen der besten Schnorchel- und Taucherplätze auf Galápagos, vielleicht sogar weltweit! Es gibt hier keine Anlandung, und das Schnorcheln erfolgt direkt von den Booten aus. Die Landschaft rund um den Point ist atemberaubend – die Überreste von zwei uralten Vulkanen haben diese Formation geschaffen, und die Klippen und Höhlen rund um die Bucht bieten eine beeindruckende Kulisse.

Die Bucht ist gut vor Ozeanwellen geschützt und daher ideal für Schnorchler jeden Erfahrungsstands. Die kalten Meeresströmungen bringen einen reichen Vorrat an Nahrung in diese Gewässer, und die Bucht rund um Vicente Rock Point ist oft Schauplatz von Fressgelagen, bei denen Gruppen von Walen, Delfinen, Galápagos-Seelöwen, Thunfischen, Blaufußtölpeln und anderen Meeresvögeln gemeinsam fressen – ein spektakulärer Anblick.

Viele Boote bieten den Besuchern auch eine Fahrt mit dem Panga entlang der Küste an, bei der Sie die Möglichkeit haben, einige der Höhlen zu erkunden und weitere Arten wie den Galápagos-Flugunfähigen Kormoran sowie eine kleine Kolonie von Galápagos-Pelzrobben zu entdecken.

Puerto Egas (Port Egas) ist eine geschützte Anlegestelle am südlichen Ende der James Bay an der nordwestlichen Küste von Santiago. Dieser Anlegeplatz ist der Ausgangspunkt für zwei Wanderwege.

Der erste Weg verläuft entlang der Küste zu den sogenannten „Seebärengrotten“. Die Galápagos-Seebären suchen gerne Schatten vor der Äquatorsonne und bevorzugen felsige Küsten mit Höhlen oder anderen Nischen, in denen sie sich abkühlen können. Die Grotten hier sind ideal für sie, und die Gezeitenbecken sind auch bei den Galápagos-Meerechsen beliebt, die dort beim Fressen beobachtet werden können.

Der zweite Weg von Egas Port führt ins Landesinnere zum „Salt Mine Volcano“. Diese Wanderung ist knapp 3 Kilometer lang und führt Sie zum Rand eines Salzminenkraters. Diese „Mine“ ist in Wirklichkeit ein kleiner Vulkankegel, der mit einer Salzwasserlagune gefüllt ist, die in der Trockenzeit austrocknet. Im 20. Jahrhundert versuchten mehrere Einzelpersonen oder Unternehmen, hier Salz abzubauen, jedoch ohne kommerziellen Erfolg. Der Name Ihres Anlegeplatzes geht auf den Besitzer der letzten Firma zurück, die hier Salzabbau versuchte: Hector Egas.

Die Lagune ist oft Heimat von Galápagos-Flamingos und anderen Vögeln, und der wunderbare Galápagos-Bussard ist häufig kreisend über diesem Gebiet zu sehen.

An der Nordwestküste von Santiago Island gelegen, erhielt die Buccaneer Cove ihren Namen nicht aus romantischer Fantasie, sondern weil sie tatsächlich ausgiebig von Piraten, Freibeutern, Bukaniers und Walfängern genutzt wurde, um vor Anker zu gehen und an Land zu gehen.

Von allen Galápagos-Inseln wurde Santiago am häufigsten als Zwischenstopp genutzt, da es einfachen Zugang zu Süßwasser, Holz und Fleisch bot. Seit den 1600er Jahren als Ausgangspunkt genutzt, wurden die leicht zu fangenden Riesenschildkröten, die hier lebten, zu einer nützlichen Proteinquelle für die Seeleute. Zwar war ein anstrengenderer Aufstieg ins Hochland auf der Suche nach Wasser erforderlich, doch die geschützte Bucht machte diesen Ort zu einer besseren Wahl als einige der offeneren Küstenabschnitte anderswo.

Heute sind die steilen Klippen über der Bucht von nistenden Seevögeln bevölkert, die über dem tiefroten Sand des Strandes in der Luft kreisen. Dies ist ein ausgezeichneter Ort zum Schnorcheln oder für einen Spaziergang am Strand, bei dem Sie die Eindrücke und Geräusche der Galápagos genießen können. Oft werden Sie den Sand und die Felsen mit Seelöwen oder Galápagos-Seebären teilen.

Der Espumilla-Strand befindet sich am nördlichen Ende der James Bay, einer großen Bucht an der nordwestlichen Küste von Santiago. Dies ist ein hübscher Strand, der von üppigen grünen Wäldern gesäumt ist.

Am Strand selbst leben Meerechsen, die sich an beiden Enden des Strandes zwischen den Felsen ernähren. Der Strand ist ein guter Ort zum Schnorcheln; Besucher berichten häufig von Sichtungen von Haien, Rochen und Oktopussen. Außerdem ist dies ein Nistplatz für die Galápagos-Grüne Meeresschildkröte.

Hier gibt es einen Wanderweg ins Landesinnere, der die Besucher an einer saisonalen Lagune vorbeiführt, die dank der Algen im Wasser oft leuchtend grün ist. Hier können Sie Galápagos-Flamingos und Spießenten beobachten. Der Weg führt dann durch die Trockenzone, wo Sie weitere Vogelarten sehen können, darunter Galápagos-Bussarde, die oft über Ihnen kreisen.

Bartholomäus (vor Ort als Bartolomé bekannt) ist der beliebteste Ausflug für Galápagos-Besucher, und seine ikonische Landschaft ist das meistfotografierte Motiv im gesamten Archipel.

Um Ihren Spaziergang auf dieser Insel zu beginnen, landen Sie in der kleinen Bucht gegenüber dem berühmten Pinnacle Rock. Anschließend beginnen Sie den Aufstieg zum 114 Meter hohen Gipfel von Bartholomäus. Sie wandern auf einem etwa 800 Meter langen Pfad, der eine Reihe von Holzstufen umfasst, die vom Nationalparkdienst gebaut wurden, um den Boden hier vor Erosion durch Touristen auf dem Weg zum Gipfel zu schützen.

Wenn Sie den höchsten Punkt der Insel erreichen, werden die spektakulären Ausblicke Ihre Mühen mehr als wettmachen. Ihr Galapatours-Expertenführer wird Ihnen alle Sehenswürdigkeiten zeigen, die Sie von hier aus sehen können – Pinnacle Rock selbst, der in den Himmel ragt. Die riesigen schwarzen Lavafelder der Sullivan Bay. Die Inseln Daphne Major und Daphne Minor.

Auf dem Rückweg nach unten können Sie die verschiedenen vulkanischen Formationen auf der Insel erkennen, wie Tuffkegel und vulkanische Spritzer. Sie werden auch einige bemerkenswerte Beispiele für die Fähigkeit der Galápagos-Inseln sehen, die Anpassung von Arten hervorzuheben. Zum Beispiel sind die Büsche, die alle tot aussehen, tatsächlich sehr lebendig, mit Blättern, die mit speziellen grauen Härchen bedeckt sind, die helfen, die starke Sonne zu reflektieren und den Feuchtigkeitsverlust der Pflanzen zu verringern.

Zurück am Strand gibt es ausgezeichnete Möglichkeiten zum Schnorcheln, dank der Unterwasserhöhlen und Felsen in der Umgebung. Sie werden verschiedene Haie, Rochen und tropische Fische sehen. Vielleicht sehen Sie sogar Galápagos-Pinguine, die mit Ihnen schwimmen!

Sullivan Bay liegt an der Ostküste von Santiago Island. Dieser Besucherstandort dreht sich ganz um die Geologie und die vulkanischen Ursprünge der Galápagos-Inseln, und obwohl es hier nur wenig Tierwelt gibt, besitzt die gespenstische Landschaft, die erst vor 150 Jahren entstanden ist, eine ganz eigene Schönheit.

Auf dem Wanderweg gehen Sie über Lava, die aus dem Boden aufstieg, floss und in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erstarrte. Wir empfehlen Ihnen, gutes, festes Schuhwerk für das Gehen in diesen Lavafeldern zu tragen. Die Landschaft hier ist unheimlich und scheinbar karg – einige unserer Galapatours-Gäste vergleichen sie mit einer „Mondlandschaft“.

Wenn der Weg ins Landesinnere führt, verändern sich die Texturen und Farben, da Sie auf viel ältere Lavafelder stoßen. Hier können Sie erste Anzeichen der Natur erkennen, die beginnt, dieses „neue Land“ zu besiedeln. Die kleinen grünen Pflanzen, die in den Rissen und Spalten zu wachsen beginnen, werden Mollugo genannt.

Ihr Galapatours-Expertenführer kann Ihnen mehr über die vulkanischen Prozesse erklären, die Santiago und alle Galápagos-Inseln geformt haben, sowie darüber, wie Arten beginnen, die karge Landschaft zu besiedeln.

Chinese Hat („Sombrero Chino“ für die Einheimischen) ist eine kleine Insel, die nur eine kurze Entfernung vor der südöstlichen Küste von Santiago liegt. Der schmale Kanal zwischen Chinese Hat und dem Festland von Santiago ist zwar ziemlich tief, aber geschützt, und das Wasser hier schimmert in einem glitzernden Türkis.

Die Insel verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie, wenn man sich ihr von Norden nähert, tatsächlich wie der traditionelle Bambus- oder Reishut aussieht. Betrachtet man sie jedoch von oben auf einem Satellitenbild, erkennt man, dass die Insel eigentlich eher eine ovale Form hat.

Auf Chinese Hat gibt es einen kurzen Wanderweg, der entlang der Westküste der Insel verläuft. Dies ist eine raue Landschaft aus vulkanischem Geröll und Lavaformationen – eine sehr stimmungsvolle Erinnerung an den feurigen Ursprung der Galápagos-Inseln.

Entlang der Küste sowohl von Chinese Hat als auch des gegenüberliegenden Ufers von Santiago werden Sie wahrscheinlich Galápagos-Seelöwen und Galápagos-Pinguine sehen, die entweder in der Sonne liegen oder Schatten suchen, um die heißesten Stunden des Tages zu vermeiden. Über Ihnen können Sie vielleicht einen Blick auf den majestätischen Galápagos-Bussard erhaschen.

Der herausragende Grund für einen Besuch von Chinese Hat ist jedoch das Schnorcheln in diesem türkisfarbenen Kanal. Hier können Sie verschiedene Arten von Haien, Rochen und eine Vielzahl tropischer Fische beobachten. Nicht alle Galápagos-Boote dürfen diese Insel besuchen, und Genehmigungen werden nur an ausgewählte Boote und Guides vergeben. Bei Galapatours bieten wir Routen auf all diesen speziell ausgewählten Booten an. Wenn Ihnen ein Besuch von Chinese Hat wichtig ist, sprechen Sie noch heute mit einem unserer Galápagos-Experten, um die perfekte Reiseroute auszuwählen.

Dragon Hill ist der Schauplatz einer Erfolgsgeschichte in der Geschichte des Naturschutzes auf den Galápagos-Inseln. Im Jahr 1975 wurde fast die gesamte Population der Landleguane in diesem Teil des nordöstlichen Santa Cruz von Rudeln verwilderter Hunde ausgelöscht. Das Charles Darwin Forschungszentrum reagierte umgehend mit einem Notfallzucht- und Aufzuchtprogramm für Landleguane. Das Programm war äußerst erfolgreich, und der letzte in Gefangenschaft geborene Landleguan wurde 1991 vom Zuchtzentrum auf Dragon Hill ausgewildert. Auch heute noch werden hier alle 3 bis 4 Jahre Leguane aus anderen Zuchtzentren auf den Galápagos-Inseln freigelassen, um den anhaltenden Erfolg der Dragon Hill Leguane zu sichern.

Neben dem Anlandeplatz für den Besuch des Hügels ist die felsige Küstenlinie hier ein hervorragender Schnorchelplatz, an dem Sie mit Grünen Meeresschildkröten, Haien und Rochen schwimmen können. Ein Pfad führt ins Landesinnere vorbei an zwei Salzwasserlagunen, die häufig Flamingos beherbergen. Wenn Sie dem Pfad weiter um den Dragon Hill folgen, können Sie Landleguane in freier Wildbahn beobachten und ihre Baue entlang des Weges entdecken.

Neben den Landleguanen ist das Gebiet rund um den Dragon Hill reich an weiteren Arten, darunter Darwinfinken, Galápagos Spottdrosseln und der einheimische Opuntienkaktus. Dies ist einer der längeren Wanderwege, und Ihr Galapatours-Guide wird Ihnen empfehlen, gutes Schuhwerk zu tragen, insbesondere da der Weg an manchen Stellen uneben ist und nach Regenwetter rutschig und schlammig werden kann.

Die Insel ist nach einem englischen Adligen, Lord Hugh Seymour, benannt und hat eine Fläche von 1,9 Quadratkilometern sowie eine maximale Höhe von 28 Metern. Diese Insel beherbergt eine große Population von Blaufußtölpeln und Gabelschwanzmöwen und ist Heimat einer der größten Populationen von Fregattvögeln. North Seymour verfügt über einen Besucherpfad von etwa 1,9 Kilometern Länge, der das Inselinnere durchquert und die felsige Küste erkundet.

North Seymour entstand zur gleichen Zeit wie die benachbarte Baltra-Insel und durch denselben Prozess – eine Hebung von unterseeischer Lava. Diese kleine, flache Insel verfügt über Wanderwege, die es Ihnen ermöglichen, die trockene Landschaft zu erkunden und die Seevögel kennenzulernen, die North Seymour ihr Zuhause nennen.

North Seymour war Schauplatz eines der frühesten Naturschutzexperimente auf den Galápagos-Inseln. Im Jahr 1934 wurde eine Gruppe von Galápagos-Landleguanen von Kapitän Hanckock dorthin gebracht. Seitdem haben sie sich prächtig entwickelt, und es gibt mittlerweile weit über 2.500 von ihnen auf der Insel und mehr als 3.000 auf der benachbarten Baltra-Insel.

Die größte Attraktion von North Seymour ist die große Kolonie der Blaufußtölpel und der Fregattvögel. Diese beliebten Galápagos-Arten sind oft gemeinsam anzutreffen, da die Fregattvögel auf die Fischfangkünste der Tölpel angewiesen sind. Die Fregattvögel stehlen den Tölpeln aktiv ihren Fang, um sich selbst zu ernähren!

Es gibt außerdem eine Population von Meerechsen, und Galápagos-Seelöwen werden häufig gesichtet. Auch das Schnorcheln ist hier sehr gut, mit einer Vielzahl von Meereslebewesen, darunter Rochen und Riffhaie.

Ihr Galápagos-Abenteuer endet mit der Ankunft Ihres Schiffs zurück auf Baltra Island. Nach dem, was viele Gäste als einen emotionalen Abschied von Ihrem Schiff und seiner Crew beschreiben, steigen Sie in das Transferfahrzeug, das Sie auf der kurzen Fahrt rechtzeitig zum Flughafen für Ihren Rückflug aufs Festland bringt.

Hinweis: Wenn Sie nach Ihrer Kreuzfahrt noch etwas Zeit auf Galápagos verbringen möchten, lassen Sie es uns bitte wissen. Das ist überhaupt kein Problem und der Transfer von Baltra nach Puerto Ayora könnte nicht einfacher sein.